Yaounde
Chinas Staatspräsident Hu Jintao hat am Donnerstagvormittag Ortszeit seinen Staatsbesuch in Kamerun beendet und ist per Sondermaschine von der kamerunischen Hauptstadt Yaounde aus zur zweiten Station seiner Acht-Länder-Reise, Liberia, geflogen.
Hu Jintao war zuvor am Mittwoch mit Kameruns Präsident Paul Biya zusammengetroffen. Bei den Gesprächen in Kameruns Hauptstadt Yaounde zeigten sich beide Politiker bereit, durch gemeinsame Bemühungen die freundschaftlichen Beziehungen sowie die neue chinesisch-afrikanische strategische Partnerschaft zu vertiefen.
In dem Gespräch machte Hu Jintao auch Vorschläge zur Umsetzung der Erfolge des Beijinger Gipfels des Chinesisch-Afrikanischen Kooperationsforums sowie zur Verbesserung der Beziehungen zwischen China und Kamerun. Hu Jintao betonte, China strebe keinesfalls an, dass seine eigenen Interessen auf Kosten anderer Länder durchgesetzt würden. China lege großen Wert auf die Umsetzung des Beijinger Gipfels und werde die afrikanischen Länder bei der selbständigen Entwicklung unterstützen. So könnten die afrikanischen Völker so bald wie möglich von Erfolgen profitieren.
Hu Jintao erörterte am selben Tag auch mit dem Präsidenten der kamerunischen Nationalversammlung, Djibril Cavaye Yeguie, eine Verstärkung der bilateralen freundschaftlichen Kooperation.
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