Chinas Staatspräsident Hu Jintao ist am Dienstagabend Ortszeit zum Staatsbesuch in Kameruns Hauptstadt Yaounde eingetroffen. Er folgte einer Einladung von Kameruns Präsident Paul Biya. Dieser Besuch stellt den Beginn seiner Afrikareise der Freundschaft und Zusammenarbeit dar.
Es handelt sich um den ersten Kamerun-Besuch eines chinesischen Staatsoberhauptes seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Länder. Hu Jintao wurde auf dem Flughafen von Kameruns Ministerpräsident Inoni Ephraim und seiner Gattin empfangen. Über 1.000 Kameruner Bürger bildeten die eindrucksvolle Kulisse seiner Ankunft. In einem auf dem Flughafen verteilten Redemanuskript ließ Hu Jintao wissen, dass sein Afrika-Besuch die traditionelle chinesisch-afrikanische Freundschaft intensivieren und die Erfolge des chinesisch-afrikanischen Kooperationsforums Ende 2006 in Beijing in die Tat umsetzen sollte. All dies diene dazu, die praktische Zusammenarbeit und gemeinsame Entwicklung von China und Afrika auszubauen bzw. voranzutreiben.
Vorher war Hu Jintao bei einem kurzen Zwischenstopp in den Arabischen Vereinigten Emiraten den Vizepräsidenten beziehungsweise den Ministerpräsidenten des Landes und Emir von Dubai, Mohammed Bin Rashid al-Maktoum, zusammengetroffen.
Yaounde 
