Kunming
Der chinesische Vizeministerpräsident Hui Liangyu hat die Bekämpfung der Vogelgrippe in China als weiter schwierige Aufgabe bezeichnet.
Auf einer Ministerkonferenz über die Bekämpfung der Vogelgrippe in Asien in der südwestchinesischen Stadt Kunming sagte Hui Liangyu am Mittwoch, die chinesische Regierung habe eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um Menschen gegen Vogelgrippe-Infektionen zu schützen.
Dabei habe sie die Aufsicht und Kontrolle der Vogelgrippe verstärkt und einen Notfallplan zur Vorbeugung von Vogelgrippe-Infektionen bei Menschen ausgearbeitet. Der Plan zielte unter anderem darauf, Fälle menschlicher Infektionen in China schnell ausfindig zu machen. Personen, die sich mit dem Virus H5N1 infiziert haben, müssten so bald wie möglich behandelt werden.
Ferner rief Hui Liangyu die asiatischen Länder auf, die Vorbeugung und Überwachung der Vogelgrippe gemeinsam zu verstärken und eine Ausbreitung der Epidemie auf den Menschen zu verhindern. China wolle die betroffenen Länder und Regionen in Asien mit Impfstoffen gegen Vogelgrippe versorgen und biete die Entsendung von Expertenteams an. Darüber hinaus sei China bereit, diese Länder bei der Diagnose und bei Vorkehrungsmaßnahmen gegen die Vogelgrippe technisch zu unterstützen, so Hui Liangyu weiter.
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