Beijing
Das chinesische Gesundheitsministerium hat am Dienstag bekannt gegeben, dass im Kreis Ziyuan im südwestchinesischen autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität ein weiterer Mensch mit Vogelgrippe infiziert wurde. Es handelt sich um den vierten derartigen Fall in China.
Die Patientin ist eine zehnjährige Schülerin, die am 23. November erkrankte. Sie hatte Fieber und zeigte andere Symptome einer Lungenentzündung. Zurzeit wird die Patientin stationär behandelt.
Sofort nachdem der Fall gemeldet wurde, haben die lokalen Gesundheitsbehörden strickte Quarantäne über die Personen verhängt, die mit der Patientin Kontakt hatten. Diese zeigen bis jetzt keine Krankheitssymptome. Eine Expertengruppe ist bereits zur Koordinierung und Hilfe bei der Seuchenbekämpfung vor Ort eingetroffen.
Das chinesische Gesundheitsministerium hat diesen Fall bereits an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gemeldet und die zwei chinesischen Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao sowie die chinesische Provinz Taiwan und andere Länder informiert.
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