v Radio China Internationalv Die deutsche Redaktion
China Radio International
China
International
  Wirtschaft
  Kultur
  Wissenschaft
  Sport
  Bild-Nachrichten

v Sieg des Widerstandskriegs gegen japanische Aggression in China
v Quiz - Die chinesische Schatzinsel Taiwan
v Beijing 2008
mehr>>
v China ABC
v Die chinesische Malerei
v Traditionelle Wohnhäuser in China
v Chinesische Geschichte
mehr>>
(GMT+08:00) 2005-03-03 16:37:57    
Darbietungskunst - Tibetische Operkunst / Tibetischer Bänkelgesang

cri
Tibetische Operkunst

Die tibetische Opfer hat sich auf der Grundlage volkstümlicher Gesänge und Tänze entwickelt und ist eine der ältesten Operarten in der Operkunst Chinas, sie ist zugleich auch ein Schatz der traditionellen tibetischen Kunst.

Die Themen der tibetischen Opern stammen meist aus volkstümlichen Überlieferungen und religiösen Geschichten. Die wichtigsten nennt man "acht große Opernstücke Tibets". Die Opern sind eine Mischung aus Rezitation, Gesang und Tanz. Es werden Geschichten erzählt oder in einer Art Bänkelgesang solistisch oder im Chor vorgetragen. Die Schauspieler tragen prächtige Trachten, verschiedene Masken und verwenden diverse Requisiten. Die Masken haben eine symbolische Bedeutung. Es gibt in der tibetischen Oper zwei große Schulen: Die eine verwendet häufig weiße Masken, die andere blaue. Die traditionelle Oper kennt keine strenge Vorschrift für den Aufführungsort. Auf fast jedem einfachen Gelände kann sie aufgeführt werden.

Opernaufführungen sind überall sehr beliebt, auch wenn die Requisiten oft sehr einfach ist, wird eine tibetische Oper aufgeführt. Eine Aufführung ist unverzichtbar für das Gelingen der Feier. Beim Shoton-Fest steht beispielsweise die Operaufführung im Mittelpunkt. Die Zuschauer sehen sich all mit Begeisterung an. Die tibetische Oper hat heute wesentlich reichere Inhalte als früher. Die Darstellungskunst hat sich vervollkommnet. Auch die kunstvoll gestalteten Kulissen und die Beleuchtung haben zur Entfernung dieser großen Kunst beigetragen. Viele neu bearbeitete oder neu geschaffene Opern werden von bearbeitete oder neu geschaffene Opern werden von einheimlichen wie ausländischen Zuschauern laut bejubelt.

Tibetischer Bänkelgesang

Tibetischer Bänkelgesang ist in der Bevölkerung beliebt und weitverbreitet. Es gibt so genannte komische Monologe und Dialoge. Sie werden zum Teil von Instrumentalisten begleitet.

Das längste Heldenepos der Welt, ist als volkstümlicher Bänkelgesang weit verbreitet. Das Epos entstand im 11.Jahrhundert und wurde in der folgenden Zeit immer wider erweitet, wodurch dann eine Reihe von Heldenfiguren mit König Gesar an der Spitze etstehen, die mutig und geschickt gegen die Kräfte der Bösen kämpften. Das ganze Werk ist großzügig angelegt, hat eine gar wundersame Handlung, eine kunstvolle Sprache und eine klare Thematik. In diesem Werk ist die Wirklichkeit des gesellschaftlichen Lebens im tibetischen Altertums festgehalten. Seit jeher ist das Heldenepos bei der Bevölkerung sehr beliebt. An verschiedenen Orten werden die Geschichten von Künstlern vorgetragen, die sich ganz auf dieses Epos spezialisiert haben. Im Laufe der Jahrhunderte sind zahlreiche Varianten des König Gesar entstanden und kursieren in verschiedenen Abschriften. In China wurde sogar ein spezielles Institut eingerichtet, das für die Erforschung, Bearbeitung, Übersetzung und Veröffentlichung zuständig ist.

vorige Seite     nächste Seite