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Darbietungskunst - Tanz und Gesang

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Tanz und Gesang

Die tibetische Nationalität zeichnet sich durch hohe künstlerische Begabung für Tanz und Gesang aus.

Die volkstümlichen Tänze und Gesänge sind je nach Region verschieden. Sehr bekannt ist der Trameltanz, bei dem Tänzer Arm in Arm im Kreis tanzen und durch Trampeln den Takt angeben; Auf dem Land ist auch der Gorshie-Tanz weit verbreitet, der unter Begleitung von Gesang auch im Kreis getanzt wird. Beim lustigen Duishie-Tanz gibt der Tritt der Tänzer den Takt an. Neben diesen Tänzen gibt es noch den vornehmen Shiangma-Tanz, ein Art Hoftanz, bei dem aber Gesang im Vordergrund steht. Ferner gibt es noch den rhythmischen Dashie-Tanz, ein Kreistanz, der vor allem im Waldgebiet verbreitet ist. Der Gorcho-Tanz wird in ländischen und Weidegebieten gern mit grazilen Bewegungen getanzt. Beim Reba-Tanz werfen die Tänzerinnerin im Takt ihre langen Ärmel in die Luft und lassen kleine Glöckchen ertönen. Der Semacho-Tanz und der Choshie-Tanz sind Trommeltänze. Mit Trommelschlägen wird der Takt angegeben. Der erstere ist vor allem in Osttibet, der letztre im Mittelteil Tibets verbreitet. Außerdem kennt man noch den Leshie-Tanz, bei dem Arbeitseifer besonders zum Ausdruck kommen soll. Nicht zu vergessen ist der der "Göttertanz", der an eine Pantomime erinnert. Zu erwähnen ist der aus westlichen Regionen jenseits der Großen Mauer eingeführte Hoftanz.

Der Gruppentanz im Kreis ist in Osttibet ebenso verbreitet wie in Südtibet, obwohl er dort anders genannt wird. Ein weit verbreiteter volkstümlicheeer Tanz ist der Chuo-Tanz, ein Gruppentanz im Kreis.an diesem Tanz nehmen wenigtens fünf bis sechs Person, besser aber einige hundert teil. Die Tanzbewegungen sind flink und abwechslungsreich.

Beim Trommel-und Glöckchentanz tragen die Tänzer prächtige Trachten und eine gräßere Trommel.Sie stampfen im Rhythmusvorwärts und rückwärts. Bei anderen Tänzen werden Bewegungen aus dem Arbeitsalltag nachgeahmt: staat ausbringen, Gras zupfen, Ernten, Melken und Buttern. Häufig wird beim Tanz und Gesang improvisiert.

Bemerkenswert sind zwei Gesangsformen: Die eine ist der Wechselgesang,bei dem eine Gruppe von Männern und eine Gruppe von Frauen abwechselnd so lange im Wettstreit singen, bis eine gewinnt.Die andere ist ein Begleitgesang, der häufig bei Spielen verwendet wird. Das Wetterstreitsingen ist in Tibet vor langer Zeit entstanden und dann kann die verschiedensten Themen behandeln.Mansche Gelehrte ordnen die tibetischen Tänze in vier Kategorien: in volkstümliche, religiöse, Hoftänzr und Opferntänze.

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