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Die Struktur mit partiellem Fokus der chinesischen Landschaftsmalerei - Mit den Landschaftsmalereien von Ma Yuan und Xia Gui als Beispiel (3)

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Xia Gui, der Ma Yuan in der Popularität ebenbürtig war

Wie Ma Yuan arbeitete Xia Gui in der Malakademie der Südlichen Song-Dynastie. Als Maler erfreute sich Xia gleicher Berühmtheit wie Ma.

Xia Gui, geboren in Lin'an(heute hangzhou). War jünger als Ma Yuan(Sein Geburts- und Todesdatum ist unbekannt) und diente wie Ma als Hofmaler. Sein Sohn, Xia Sen, war auch ein Maler.

Während Ma Yuan als "Ecke Ma" bezeichnet wude, war Xia Gui als "Hälfte Xia" bekannt, weil er pflegte, die dargestellten Objekte auf eine Hälfte des Bildes zu konzentrieren.

Xia Gui benutzte beim Malen nur Tusche und gebrauchte sehr selten Farben. Als Resultat sehen seine Bilder einfach und elegant aus.

Sein bekannteste Werk ist das Bild "Klare Bäche und ferne Berge" (Xi Shan Qing Yuan Tu), das im Palastmuseum in Taipeh aufbewahrt wird. Es ist eine lange horizontale Bildrolle, auf der Gipfel, Schluchten, Bäche und Seen gezeichnet sind.

Der Maler benutzte nur Tusche zum Malen. Mit kraftvoller Pinselführung malte er verschiedene Objekte, so dass diese lebensecht wirken. Er malte z.B. mit Tuschpunkten, die er schnell mit der Pinselspitze produzierte, Baumblätter und Moose auf der Oberfläche von Felsen. Das zeigt seine meisterhaften Fertigkeiten bei der Pinselführung. Verglichen mit den Werken von Ma Yuan, sehen die Bilder von Xia Gui noch ungekünstelter und natürlicher aus.

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