Weiter bezeichnete die „People's Daily" die durch die „Dalai-Clique" aufgehetzten Selbstverbrennungen als inhumanes Verbrechen. Sie seien im größten Teil der Bevölkerung und unter Religionsvertretern in von Tibetern bewohnten Minoritäten- Gebieten auf Ablehnung und Kritik gestoßen. Auch die internationale Gemeinschaft würde der „Dalai-Clique" skeptisch gegenüberstehen.
Der Buddhismus befürworte eine Wertschätzung des Lebens. Die vorherigen Dalai-Lamas hätten Taten, die den Wert eines Menschenlebens keine Achtung schenken würden, niemals unterstützt. Die separatistische Clique würde unter dem Vorwand der Religion psychische Kontrolle auf andere Menschen ausüben, und durch Morde ihre politischen Ziele verfolgen. Dies laufe nicht nur der buddhistischen Doktrin zuwider, sondern beinhalte auch Handlungsweisen westlicher illegaler Sekten.
Nach der gescheiterten bewaffneten Rebellion im Jahre 1959 sei die „Dalai-Clique" ins Ausland geflohen. In den letzten mehr als 50 Jahren habe sie mehrere schwere Verbrechen begangen. Darunter die Organisation der Sabotageakte vom 14. März 2008. All dies ziele darauf ab, eine Unabhängigkeit Tibets zu erreichen. Auch die Selbstverbrennungen der letzten Zeit würden dazu dienen.
In der deutschen Nachrichtensendung „Die Tagesschau" wurde betont, dass die Selbstverbrennungen der Tibeter nichts mit Religion zu tun habe. Es würde ein politisches Motiv der „Dalai-Clique" zur Drucksausübung auf China dahinter stehen.
Die separatistischen Taten der „Dalai-Clique" könnten die sprunghafte Entwicklung und permanente Stabilität bzw. Sicherheit in Tibet nicht beeinflussen, schloss der Artikel der „People's Daily". Die tibetischen Separatisten wären zum Scheitern verurteilt.