„Die Umweltproblematik in China ist noch mit sozialen und politischen Problemen verknüpft. Eine Lösung hängt von juristischen Faktoren und der Verwaltungskompetenzen der Regierung ab. Der Entwicklung zu einem „schöneren China" muss gleichzeitig mit der Öffnung und gesetzmäßigen Verwaltung des Staats vorangetrieben werden. Nur dann kann das Konzept von einem „schöneren China" in die Realität umgesetzt werden und die Bevölkerung mit der ökologischen Situation zufrieden sein."
Xiao Dong schlug vor, Chinas ökologische Entwicklung weiter durch private und Marktkräfte voranzutreiben. Mit solchen Kräften könne die ökologische Entwicklung gesund vorangetrieben werden.
Chinas Entwicklung ist stark abhängig von verschiedenen Energien und Ressourcen. Gleichzeitig hat die schnelle Entwicklung des Landes Umweltprobleme mit sich gebracht. Xiao Dong sagte dazu:
„Beim ökologischen Aufbau in China muss der Weg, den die Industriestaaten gegangen sind, vermieden werden. Das heißt, es darf nicht erst Umweltverschmutzung entstehen, die dann im Nachhinein wieder bekämpft werden muss. China muss auf beides gleichzeitig setzen. Das Konzept „Umweltschutz" muss mit der Zeit Schritt halten."
Auf vergangenen Klimakonferenzen hat China mit einer Reihe von Aktionen seine ernsthafte Zusage zur grünen Entwicklung erfüllt. Während des 11. Fünfjahresplans sind in diesem Zusammenhang erstmals Verbindlichkeiten ins Leben gerufen worden. Branchen mit hohem Energieverbrauch sind eliminiert worden und mehrere ökologische Projekte initiiert worden. Dazu gehört auch die Bekämpfung der Versandung in Beijing und Tianjin. Maßnahmen zur Energieeinsparung und Senkung der Kohlenstoffemissionen wurden ergriffen, um den Energieverbrauch für Pro-BIP-Einheit zu senken. All dies zeigt, dass China allmählich auf dem Weg einer grünen Entwicklung voranschreitet.