Wo damals die Yushuer Dritte Grundschule in Trümmern lag, steht heute eine neue moderne Lehreinrichtung. Der Direktor der Grundschule, Nyima Gyaltse, sagt:
"Nach der Fertigstellung der neuen Grundschule sollten alle Lehrer, Schüler und Bürger des Katastrophengebietes ihre Dankbarkeit zeigen. Die jungen Leute sollen fleißig lernen, um später den helfenden Bürgern und der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können."
Von den 43 geplanten Schulen des Wiederaufbauprojekts der Regierung sind bereits 16 im letzten Monat in Betrieb genommen worden. Die restlichen 27 befinden sich im Bau. Auch die Errichtung von 44 Krankenhäusern ist im Gang, ebenso der Aufbau von 22 Projekten zu Gesundheitsdienstleistungen. Als ebenso wichtig werden Projekte für das Volksleben und öffentlichen Dienstleistungen erachtet.
Kuang Yong, der den Wiederaufbau vor Ort mit vorantreibt, erklärt:
"Parallel zum beschleunigten Bau der Wohnungen ist der Wiederaufbau der öffentlichen Dienstleistungen nach allen Kräften gefördert worden. Gleichberechtigte öffentliche Dienstleistungen sollen vorangetrieben werden."
Für den 2010 in Gang gesetzten Wiederaufbau sind bis jetzt für über 800 Projekte 20,9 Milliarden Yuan RMB ausgegeben worden. Viele Menschen auf dem Land und vereinzelte Bürger in den Städten konnten neue Wohnungen beziehen. Projekte für öffentliche Dienstleistungsanlagen, Öko-Restauration und Wohnungsbau sind beschleunigt umgesetzt worden. Schon bald wird sich das Katastrophengebiet mit einem neuen Gesicht zeigen.