Die fünfte Jahrestagung des 11. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes, kurz PKKCV, ist am Samstagnachmittag in Beijing eröffnet worden. Das ist die letzte Jahrestagung des 11. Landeskomitees während seiner fünfjährigen Legislaturperiode.

In seinem Rechenschaftsbericht, der vor etwa 2.200 Mitgliedern der Organisation vorgelegt wurde, zog Komiteevorsitzender Jia Qinglin Bilanz über die Arbeit im vergangenen Jahr. Seine Organisation habe bedeutend zur wissenschaftlichen Entwicklung, gesellschaftlichen Harmonie sowie zum kulturellen Aufbau des Landes beigetragen, lobte Jia.

Das Jahr 2011 gilt als Ausgangspunkt des 12. Fünfjahresplans für die sozioökologische Entwicklung des Landes. In dem Plan wird der Förderung der wissenschaftlichen Entwicklung und der Umwandlung des wirtschaftlichen Entwicklungsmodells Piorität eingeräumt. Das sind Themen, über die sich die PKKCV-Mitglieder innerhalb der kommenden Jahre beraten werden. Jia Qinglin resümierte in Zahlen und Fakten:

„Insgesamt 6.076 Anträge wurden von den PKKCV-Mitgliedern eingebracht. Sie umfassen die Bereiche Inlandskonsum, Optimierung der industriellen Struktur, moderne Landwirtschaft, technisch-wissenschaftliche Innovationen sowie Intensivierung der Reform und Öffnung. Viele Vorschläge sind in den 12. Fünfjahresplan des Staates und in gesetzliche Vorschriften aufgenommen worden."

Im laufenden Jahr werde man die Förderung des Wachstums sowie die gesellschaftliche Harmonie und Stabilität als Hauptaufgabe betrachten.

„Die wichtigste Aufgabe liegt darin, die wissenschaftliche Entwicklung zu fördern. Das Landeskomitee soll Sitzungen zum Thema ‚Entwicklung der Realwirtschaft' und zur ‚Beibehaltung eines stabilen und relativ schnellen Wirtschaftswachstums'einberufen. Auch die Mitglieder der demokratischen Parteien, Industrie- und Handelsverbände sowie speziellen PKKCV-Ausschüsse sollen angeregt werden, Vorschläge zu unterbreiten."

Jia Qinglin sprach auch vom verbesserten Selbstaufbau seiner Organisation. Darüber hinaus werde man sich dafür einsetzen, das kulturelle Wesen des Landes voranzutreiben und die freundschaftlichen Kontakte und die Zusammenarbeit mit dem Ausland zu intensivieren.