Beijing
Nach dem verheerenden Erdbeben in Yushu gehen die Straßenarbeiten und die Instandsetzung der Infrastruktur in den Katastrophengebieten reibungslos voran. Dies erklärte Wei Guijun von der staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, die vom Pressebüro des chinesischen Staatsrates gegeben wurde.
Laut Wei Guijun wurden alle Hauptstraßen in Yushu wieder für den Verkehr freigegeben. Wei führte aus, mit Notanlagen und dem inzwischen wieder intakten Stromnetz seien die Katastrophengebiete im Wesentlichen mit Strom versorgt. Auch die Telekommunikation funktioniere weitgehend normal. Zudem sei ein Wasserversorgungsprojekt für vier Gemeinden von Yushu in Betrieb genommen worden. Diesel- und Kohlevorräte in den Katastrophengebieten seien vorläufig ausreichend. Zudem habe die Provinzverwaltung von Qinghai mehr als 6.700 Tonnen Getreide zur Verfügung gestellt, um die Lebensmittelversorgung der Geschädigten zu garantieren.