Yushu
Am dritten Tag nach dem verheerenden Erdbeben im tibetischen Autonomen Gebiet in der Provinz Qinghai läuft die Suche nach Überlebenden nach wie vor auf Hochtouren. Bisher haben Armee und bewaffnete Polizei über 12.000 Personen zu Rettungsarbeiten abkommandiert. 1.253 Menschen konnten bis jetzt gerettet werden, 3.831 Verletzte werden medizinisch versorgt. Auch mehr als 1.000 Polizisten und Feuerwehrleute befinden sich im Einsatz.
Nach Angaben des Qinghaier Amts für zivile Angelegenheiten werden Katastrophenopfer umfassend finanziell unterstützt. Dazu zählen die Familienangehörigen der Toten und Waisenkinder.
Darüber hinaus wird auch bereits am Wiederaufbau gearbeitet. Ein Expertenteam hat mit der Beurteilung der Wohnungen nach dem Erdbeben begonnen.