"Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, so bald wie möglich die Rezession einzudämmen und eine nachhaltige Entwicklung der bilateralen Handelskooperation zu verwirklichen. Obwohl die Wiederbelebungstendenz der Weltwirtschaft noch schwach ist und sich die Auswirkungen der Krise noch nicht ganz einschätzen lassen, ist die Perspektive für die chinesisch-amerikanische Handelskooperation viel versprechend."
Wu Bangguo sagte, die Konjunkturprogramme und wirtschaftlichen Umstrukturierungsmaßnahmen beider Länder hätten neue Chancen für die Zusammenarbeit geschaffen. Umweltfreundliche Wirtschaftsbranchen mit niedrigem Kohlendioxidausstoß und High-Tech-Unternehmen könnten neue Impulse für die Handelskooperation liefern. Gleichzeitig würden die Aussichten für die wirtschaftliche Zusammenarbeit immer rosiger.
Wu betonte, um der gegenwärtigen Probleme Herr zu werden und die bilaterale Zusammenarbeit zu fördern, müsse die Rolle der Unternehmen stärker zur Geltung gebracht werden. Er schlug vor, dass man am Prinzip des freien Handels festhalten solle.
"In der gegenwärtigen Situation müssen beide Länder am Prinzip des freien Handels festhalten. Gleichzeitig müssen beide Staaten dem Handelsprotektionismus in jeglicher Form eine klare Absage erteilen."
Indes hofft Wu Bangguo, dass beide Staaten enger in der Forschung und technischen Entwicklung kooperieren könnten. Des Weiteren sollen die gegenseitigen Investitionen ausgebaut werden, um eine Grundlage für neue Zusammenarbeitsbereiche zu entwickeln. Beide Regierungen sollen dabei den Schutz des geistigen Eigentums verstärken, die politische und juristische Umwelt verbessern und den bilateralen Handel sowie Investitionsprojekte unterstützen.