Die wirtschaftliche Entwicklung Chinas entspreche dem Interesse der USA, sagte David Loevinger, Generalsekretär des US-Finanzministeriums am Mittwoch in Washington D.C.. Dabei würden sich die US-amerikanische und chinesische Wirtschaft gegenseitig ergänzen.
Auf dem Forum der amerikanischen Stiftung "Internationale Leadership Foundation" sagte Loevinger, China habe sich in den vergangenen 25 Jahren schnell entwickelt, was den USA zugute gekommen sei. Die USA seien erfreut über den positiven Trend der chinesischen Wirtschaft.
Die USA und China seien zwei sehr einflussreiche Länder der Welt, so Loevinger. Ohne die beiden Staaten könnten viele wichtige internationale Fragen nicht gelöst werden.
Bezüglich der Reform des internationalen Finanzsystems sagte Loevinger, die USA würden die Veränderungen in der Weltbank und im Internationalen Währungsfonds (IWF) weiter unterstützen. Dies beinhalte, auch Ländern wie China mehr Mitspracherecht in diesen Gremien einzuräumen.
In Hinblick auf den bevorstehenden strategischen und wirtschaftlichen Dialog zwischen den USA und China sagte Loevinger, ein ehrlicher, offener und gleichberechtigter Austausch werde der Vertiefung des Verständnisses und der Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten dienen.