Liang Wannian, der stellvertretende Leiter des Beijinger Gesundheitsamts, sprach am Montag über die nächsten Schritte bei der Bekämpfung des A/H1N1-Virus. Schwerpunktmäßig gehe es nun darum, die Infektionsfälle mit dem mutierten A/H1N1-Virus zu reduzieren, die Ausbreitung des Virus in den Wohnvierteln zu verhindern und die schwer erkrankten Personen zu retten.
China soll noch vor Oktober eine Impfstoffmenge gegen das A/H1N1-Virus erhalten, die für einen Prozent der chinesischen Bevölkerung ausreicht. Auf diese Weise soll eine weitere Ausbreitung verhindert werden können.
Bis Montagabend haben sich auf dem chinesischen Festland insgesamt 766 Menschen mit dem Grippevirus A/H1N1 infiziert. 445 Patienten konnten bereits wieder aus der stationären Behandlung entlassen werden. Zu weiteren Todesfällen ist es nicht gekommen.