Die Rede des US-Präsidenten Barack Obama an die Islamische Welt hat überwiegend Beifall geerntet. Obama erklärte am Donnerstag in der Kairo-Universität, dass er nach einer neuen Basis für die Beziehungen zwischen den USA und der islamischen Welt suche.
Im Anschluss zeigte sich UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hoffnungsvoll, dass Obamas Rede ein neues Kapitel zwischen den USA und der islamischen Welt aufschlagen werde. Er erklärte, die Rede könne auch einen positiven Einfluss auf den Nahost-Friedensprozess und die Lösung der Nahost-Frage haben.
Indes hieß es von der palästinensischen Autonomiebehörde, Obamas Worte seien ein wichtiger Schritt, um einen gerechten Frieden in Nahost zu schaffen.
Das Pressebüro der israelischen Regierung teilte unterdessen mit, dass Israel am Frieden in der Region festhalten und eigene Interessen, besonders die staatliche Sicherheit, schützen werde.
Der zurzeit in den USA weilende israelische Verteidigungsminister Emud Barak sagte, Israel könne die Zwei-Staaten-Lösung in Nahost akzeptieren, wenn die Sicherheitsinteressen Israels garantiert würden.