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Sichuaner Erdbeben kein Problem für auswärtige Investoren
  2009-05-05 15:43:34  cri
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Das verheerende Erdbeben in Wenchuan hat am 12. Mai vergangen Jahres in Sichuan viele Menschenleben gefordert und Sachschäden in Milliardenhöhe verursacht. Anlässlich des ersten Jahrestages des Erdbebens haben CRI-Korrespondenten Teile des Katastrophengebietes in Sichuan bereist, um sich über die wirtschaftliche Entwicklung und auswärtige Investitionen ein Bild zu machen. Dabei stellte sich heraus, dass trotz des Erdbebens oder gar der globalen Finanzkrise die auswärtigen Investitionen in Sichuan nicht abreißen. Anstrengungen der Lokalregierungen sowie neue Chancen durch den Wiederaufbau haben insbesondere geholfen, auswärtige Firmen in Sichuan zu halten.

Nach dem Erdbeben haben die Regierung und Behörden Sichuans sofort mehrere Fördermaßnahmen für auswärtige Investitionen gestartet, sagte der Vizedirektor des Amts für Investitionsaufnahmen von Sichuan, Yi Jun.

"Erstens haben wir hauptsächlich Investitionen großer auswärtiger Konzerne unterstützt. Dabei haben wir uns auf einige Branchen und Betriebe konzentriert. Dann konnten wir die schwerpunktmäßige Förderung mit den einzelnen Unternehmen in Sichuan koordinieren. Zweitens haben wir aktiv mit einzelnen Ländern sowie Provinzen und Städten im Ausland gemeinsame Schritte der Zusammenarbeit abgestimmt."

Die Fördermaßnahmen der Lokalregierungen Sichuans und die Wiederaufbauinvestitionen von etwa 1,6 Billionen Yuan RMB haben gute Bedingungen für auswärtige Investoren geschaffen.

Die Hongkonger Lebensmittelfirma Lee Kum Kee, hat im vergangen Jahr an einem Symposium über multinationale Investitionen und Kooperationen im Erdbebengebiet teilgenommen. Dieses Symposium wurde vom chinesischen Handelsministerium veranstaltet. Liu Xianguang von Lee Kum Kee in Beijing sagte, die Investitionen im Erdbebengebiet würden seiner Firma als auch den betroffenen Gebieten zugute kommen.

"Es gibt zwei Hauptziele für Investitionen im Erdbebengebiet. Erstens die Investitionen sollen Geschädigten des Bebens in Sichuan helfen, um etwaige Probleme beim täglichen Leben und dem Wiederaufbau zu lösen. Zweitens die Investitionen können helfen, eine relativ stabile Versorgungsbasis von Rohstoffen zu gewährleisten. Dies ist für die Firma als auch für die Erdbebenopfer in Sichuan gewinnbringend."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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