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Eine Beziehung von gegenseitigem Nutzen
   2005-10-20 10:45:07    cri
Anfang dieses Monats haben die Präsidenten der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) und der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Prof. Lu Yongxiang und Prof. Peter Gruss, in Berlin ein Abkommen zur Gründung eines gemeinsamen Instituts in Shanghai unterzeichnet. Das Institut für Theoretische Biologie ("Computational Biology") soll im kommenden Jahr seine Arbeit aufnehmen und der interdisziplinären Forschung im Bereich Lebenswissenschaften dienen. Dies sei wiederum ein vollkommener Ausdruck ihrer bisher reibungslosen strategischen Zusammenarbeit, so die beiden Präsidenten.

CAS-Präsident Lu Yongxiang: Max-Planck-Gesellschaft ist unser wichtigster Ansprechspartner

Als 1974 der damalige Präsident der Max-Planck-Gesellschaft Reimar Lüst die chinesische Akademie der Wissenschaften besuchte, hatte sicher niemand daran gedacht, dass sich der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den beiden in ihren Ländern jeweils größten Forschungsorganisationen heute auf ein so hohes Niveau entwickeln könnte.

Kürzlich weilte Prof. Lu Yongxiang, der als CAS-Präsident und Vize-Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Chinesischen Volkskongresses fungiert, zur Feier des 30-jährigen Bestehens der Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin. Vor der Presse bezeichnete er die MPG als den besten Forschungspartner der CAS. Warum? Hören Sie seine Worte:

Unser wichtigster Ansprechspartner ist die Max-Planck-Gesellschaft. Mit ihr besteht seit drei Jahrzehnten eine exzellente Zusammenarbeit. In der Vergangenheit mag es so gewesen sein, dass die wissenschaftliche Kooperation mit der deutschen Seite in erster Linie China genutzt hatte. Doch von dieser Zusammenarbeit profitieren nunmehr beide Seiten heute zunehmend. Das ist eine Win-Win-Situation.

Anfangs bestand die Zusammenarbeit nur darin, gelegentlich bei gemeinsamen Forschungsprojekten Wissenschaftler auszutauschen. Dann jedoch wurden Nachwuchsgruppen herangebildet oder Partnergruppen mit einbezogen, bis dann schließlich die Zusammenarbeit gekrönt wurde durch gemeinsame Gründung von Partnerinstituten und gemeinsame Doktorandenausbildung

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