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Landwirtschaft in Ostchina rasch entwickelt
   2005-10-13 16:45:03    cri

In Beijing hat vor kurzem die diesjährige Internationale Konferenz für Landwirtschaft und agrarwirtschaftliches Ingenieurwesen stattgefunden. Im Mittelpunkt der viertägigen Beratungen standen die jüngsten Errungenschaften im landwirtschaftlichen Ingenieurwesen und weitere Ziele und Vorgaben in diesem Bereich. Hoch bewertet wurde auf der Konferenz die erfolgreiche Entwicklung der Landwirtschaft in den ostchinesischen Provinzen.

Seit Jahren bemüht sich die chinesische Regierung darum, bei der großangelegten Erschließung Westchinas auch die landwirtschaftliche Entwicklung in den östlichen Provinzen Chinas nicht zu vernachlässigen. So wurden für die ländlichen Regionen in den ostchinesischen Küstenprovinzen spezielle Fördermaßnahmen getroffen.

Die Maßnahmen betreffen vor allem den Ausbau des Waren-, Technik- und Kapitaltransfers zwischen den Städten und den ländlichen Gebieten. Damit sollen auch auf diesem Wege die Einkommen der Bauern erhöht werden.

Mit mehr als 900 Millionen-Bauern ist China in vielen Aspekten immer noch ein großes Agrarland. Zugleich verfügen weite Teile der Landbevölkerung über einen sehr niedrigen Lebensstandard. Das Angebot auf den ländlichen Märkten ist immer noch sehr begrenzt. Und auch das Bildungsniveau auf dem Lande ist vergleichsweise niedrig.

Die rückständige Entwicklung der ländlichen Märkte lässt nur einen begrenzten Warenaustausch zu. Dabei sind die Kontakte zu den entwickelten wirtschaftlichen Strukturen in den Städten noch schwierig. Genau hier liegt ein wesentlicher Grund für den weiter wachsenden Abstand zwischen dem Entwicklungsniveau in den Städten und auf dem Lande.

Die chinesischen Wirtschaftsbehörden haben vor kurzem damit begonnen, Unterstützungsprogramme für die Entwicklung des Informations-, Transport- und Dienstleistungssektors zu erarbeiten. Dazu wurden Untersuchungen in 10 Kreisen und Städten gestartet. Ziel der Aktion ist vor allem die Schaffung alternativer Arbeitsplätze für die Bauern in China.

Nachdem die zunächst zu Testzwecken gestarteten Programme gute Ergebnisse einbrachten, beschloss die chinesische Regierung eine Ausdehnung des Aktionsradius der Programme auf die entwickelten ostchinesischen Küstengebiete, um so flächendeckend die ländlichen Märkte zu erschließen. Jetzt sind in das Programm sechs Küstenprovinzen einbezogen, und zwar Jiangsu, Zhejiang, Fujian, Shandong, Guangdong und Liaoning.

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