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Maler Zhao Wanshun liebt Xinjiang
  2011-04-02 09:15:08  cri
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Jeder drückt Liebe auf eine verschiedene Art und Weise aus. Dichter bringen Liebe mit Gedichten zum Ausdruck, Musiker mit Rhythmus und Maler mit Farben. Zhao Wanshun ist so ein Maler, der mit seinen Werken die Liebe zur Natur, der Gesellschaft und der Welt zeigt.

„Ich male schon von klein auf sehr gerne, wie manche singen und andere tanzen. Weil es mir viel Glück und Hoffnung bringt, habe ich daran immer festgehalten."

Später nahm Zhao Wanshun an Mal-Aktivitäten in der Schule teil. Das hat ihm viel Freude und auch die Anerkennung der Menschen für seine Kunst gebracht.

Zhao Wanshun fand beim Malen den Wert des Lebens und fühlte die Großartigkeit der Kunst. Auch während der schwierigen Zeiten in den 70er Jahren verzichtete er nicht auf seine Leidenschaft:

„Damals waren die Bedingungen schlecht. Es gab keine Farben für traditionelle chinesische Malerei."

Ein chinesischer berühmter Kunst-Großmeister namens He Xiaochuan kommt aus Zhaos Heimat, Tianshui der Provinz Gansu. Von seiner Kunst beeinflusst, begann Zhao Wanshun von der Mittelschule an mit traditioneller chinesischer Malerei.

„Wir verehrten He Xiaochuan und lernten bei ihm. Seine Werke folgen dem Stil von Ren Baiyan. Er war mein erster Lehrer, deshalb bin ich von ihm stark beeinflusst. Ich bin ziemlich dumm, aber auch sehr zielstrebig."

Neben Malen hatte Zhao Wanshun noch einen Traum: Er wollte in das wundervolle und schöne Xinjiang gehen. Im Alter von 13 Jahren hat er diesen Traum erfüllt. Danach war er mit Xinjiang eng verbunden.

„Weil ich mich von klein auf nach dem mystischen Westen sehnte, dachte ich mit dem Gesang von Wang Luobin und den Werken von Huang Zhou an das Paradies in meinem Herzen. Xinjiang ist das Paradies für mich. Als ich 13 Jahre alt war, reiste ich nach Xinjiang und erlebte dort die schöne Landschaft, Weintrauben in Turfan und feinen Tanz von uigurischen Frauen."

Um bessere Werke zu schaffen, holte Zhao Wanshun oft berühmte Maler aus ganz China in den primitivem Norden und Süden von Xinjiang. Diese Orte gaben ihm Inspiration.

Zhao Wanshun zeigte seine Liebe zur Natur und zu Xinjiang in seinen Werken. Seine Liebe zur Gesellschaft brachte er durch praktische Aktionen zum Ausdruck. Liu Shuhuan ist Forschungsexperte zu Wang Luobin, er sagt:

„Nach den großen Naturkatastrophen im August 2010 in der Provinz Gansu halfen die berühmten Kalligraphen und Maler in Xinjiang den Menschen im Katastrophengebiet, insbesondere Zhao Wanshun. Er motivierte sie, hunderte Werke zu schaffen. Dabei kamen insgesamt 830.000 Yuan RMB zusammen."

Im Januar 2011 veranstaltete Zhao Wanshun für den Uiguren Alim Halik, die Persönlichkeit des Jahres, eine Wohltätigkeitsauktion. Alim Halik hat über 100.000 Yuan zur Finanzierung von mehr als 100 armen Studenten eingesetzt. Wang Xiaocong vom Amt für zivile Angelegenheiten der Regierung des uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang lobt Zhaos Engagement:

„Was Zhao Wanshun tat, ist sehr berührend. Bei dieser Wohltätigkeitsauktion wurden 380.000 Yuan RMB eingenommen. Danach spendete die Gansu-Handelskammer noch 140.000 Yuan RMB. Mit diesen 500.000 Yuan RMB hat man Alim Halik ein Haus gekauft und er ist jetzt auch verheiratet."

Malen ist für jeden Maler Pflicht und Spendensammeln ist die Pflicht für jeden Philanthropen. Zhao Wanshun vereint beides in einem.

Übersetzt von Zhong Xi

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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