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Mikroblog wird Arbeitsvermittler
  2011-02-25 16:52:36  cri
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Sind Sie auch ein Mikroblogger? Wie nutzen Sie es? Denn außer dem Status-Update „was machst du gerade", kann ein Mikroblog einem auch zu einem Job verhelfen. Heute nutzen potentielle Arbeitnehmer den Mikroblog bei der Arbeitssuche. Und Studenten informieren sich über Unis, an denen Sie sich einschreiben möchten.

Frau Cao hat erst vor kurzem als Generalingenieurin in einem Unternehmen angefangen. Sie sagt, sie verdankt ihren Job den Mikroblogs.

„140 Zeichen des Mikroblogs reichen aus, um meine Kreativität und meine Persönlichkeit darzustellen, sowie die Grundinformationen über mich. Im Vergleich zu den traditionellen Mitteln der Arbeitssuche bringen die Mikroblogs viele Vorteile."

Cao sagt, dass die Nachrichten im Mikroblog sehr leicht weitergeleitet werden können. Arbeitgeber und Arbeitssuchende können jederzeit und überall miteinander kommunizieren. Und die Anzeigen auf Mikroblogs werden von den jungen Leuten heute immer mehr beachtet.

Cao Ming, der Vizepräsident eines Internetportals, erklärt es genauer:

„Einen Lebenslauf zu verfassen, der weniger als 140 Zeichen umfasst, kann eine beeindruckende Leistung sein. Jeder Arbeitssuchende hat mehr Chancen, wenn er dabei kreativ ist."

Doch nutzen nicht nur potentielle Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Mikroblogs. Auch viele Universitäten stellen Infos über die Einschreibung in ihre Blogs.

So gibt es bereits etwa 100 Universitäten, die Fragen über die genauen Bestimmungen und Voraussetzungen für die Einschreibung über die offiziellen Mikroblogs beantworten.

Für Studenten sind die Mikroblogs eine einfache und schnelle Kommunikationsart, die jederzeit verbessert oder erneuert werden kann. So muss man nicht lang und mühselig die Internetseiten der Unis durchforsten. Man fügt die Hochschule, für die man sich interessiert, einfach zur Freundesliste hinzu oder wird „ein Fan", und schon erhält man die entsprechende Information.

So hat die Jinan Universität in Guangzhou ihren Mikroblog im November letzen Jahres eröffnet und mittlerweile mehr als 6 000 Fans.

Ein Schulabsolvent sagt, dass Mikroblogs schnell und einfach zu bedienen sind. Ohne sie müssten die Studenten das Zulassungsbüro der Uni anrufen, um an Informationen ranzukommen. Doch kann man das nur zu festgelegten Zeiten tun.

Obwohl die Mikroblogs viele Vorteile mit sich bringen, müssen die Studenten aufpassen, um nicht an gefälschte Informationen zu geraten. So wurde im Mai 2010 ein Mikroblog eröffnet, der sich als offizieller Blog der Shanghaier Jiaotong Universität ausgab. Doch gab die Universität bekannt, dass er gefälscht war.

[Ein Schullehrer warnt, dass das Internet für jeden zugänglich ist, um Informationen anzubieten oder zu erhalten. So kann es natürlich häufig zu falschen Informationen kommen.

Deswegen schlagen manche Lehrer vor, die Informationen aus den Blogs auf der Webseite der Universität oder durch einen Anruf zu überprüfen und nicht blindlings den Mikroblogs zu vertrauen. ]

Übersetzt von Jörg Pensin

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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