F: Willkommen zu unserem Hörerforum! In den folgenden Minuten lesen wir wieder aus den Hörerzuschriften vor. Wir beginnen zunächst mit einer E-Mail unseres Stammhörers Hans Kopyciok aus Rostock:

M: „Liebe Freunde,

zunächst einen recht herzlichen Gruß aus dem regennassen Rostock nach Peking. Es ist schon einige Zeit her, dass ich mich mit einem Empfangsbericht meldete, meiner Statistik nach war es im Oktober.

Heute soll nun wieder einmal einer folgen, wobei ich aber bemerken muss, dass ich diesmal die gute alte Kurzwelle verließ und Ihre Sendung vom heutigen Sonntag im Internet hörte.

Über die Qualität des Empfangs muss man kein Wort verlieren, leider traten aber während des Musikprogramms einige Aussetzer auf, die das Hören doch etwas minderten.

Beginnen möchte ich mit den Nachrichten; dass der APEC-Gipfel einigermaßen erfolgreich war, ist zu erkennen, ob sich aber alle Vorschläge für jeden Teilnehmer günstig realisieren lassen, da möchte ich leise einige Zweifel anmelden. Die Interessen sind doch zu verschieden.

Gut wäre ein Freihandelsabkommen in diesem Raum.

Das andere Problem ist die Währungsaufwertung: wird Chinas Regierung den Forderungen der USA und der EU in dieser Hinsicht nachkommen, der ökonomische Schaden wäre nicht abzusehen, auch wenn diese Maßnahme nur schrittweise erfolgt.

Gefreut habe ich mich beim Hörerbriefkasten über das Gespräch mit dem letzten Intendanten des DDR-Rundfunks Gerhard Lange. Ich kenne ihn noch aus eigenem Erleben seiner Tätigkeit bei `Radio Peking`, da ich damals jede freie Zeit auch zum Hören dieses Senders nutzte, wenn auch etwas später meine damaligen Vorgesetzten sehr skeptisch reagierten, aber das ist schon Geschichte. Hoffentlich hört man noch öfter etwas von ihm.

Das Musikprogramm hat mir bis auf die Anfangs dargelegten Mängel gefallen. So, das wäre es für heute.

Ich bitte um Bestätigung und verbleibe mit den besten Grüßen"

F: Vielen Dank für die E-Mail und die Verfolgung unseres Programms, Herr Kopyciok! Wir freuen uns immer sehr, von Ihnen zu hören. Nun lesen wir eine E-Mail unseres Stammhörers Ulrich Stühmke aus Essen in Deutschland vor:

M: „Liebes Redaktionsteam, wieder möchte ich Ihnen einen Empfangsbericht zukommen lassen. Die Sendung habe ich mit Interesse verfolgt. Zuvor jedoch noch meinen herzlichen Dank für die Bestätigung meines letzten Empfangsberichtes. So habe ich wieder eine nette Karte der Serie der Minderheiten Chinas erhalten. Anhand dieser Karten kann man sich die Unterschiede der Volksgruppen noch besser einprägen und vielleicht auch gelegentlich genauere Informationen dazu einholen.

In der Rubrik "Leben auf Chinesisch" fand ich den Beitrag über die Kinderbibliotheken recht aufschlussreich. Es ist eine gute Sache, den Kindern auf diese Art die Literatur näher zu bringen. Wichtig ist dabei, dass sie sich auf diesem Weg mit dem Lesen befassen. Durch lesen wird nicht nur das Allgemeinwissen gefördert, sondern auch die Ausdrucksfähigkeit. Da sich die Kinder zusätzlich in diesen Einrichtungen noch spielerisch betätigen können, fördert dies dann ebenfalls den Spaß und das Einführen in eine Gemeinschaft. In Deutschland ist auch immer wieder von der Notwendigkeit des Lesens der Kinder die Rede. Dieses müsse gefördert werden. Aber von Kinderbibliotheken in Deutschland habe ich noch nichts gehört. Doch solche Einrichtungen halte ich für eine gute Idee. Zwar gibt es in Büchereien auch Abteilungen mit Kinderliteratur; jedoch ist das sicherlich ein Unterschied zu den Kinderbibliotheken in Peking.

Mit besten Grüßen von Ulrich Stühmke"

F: Auch Ihnen vielen Dank für Ihre E-Mail und dem Interesse an unserem Programm, Herr Stühmke! Wir bleiben in Kontakt. Nun noch zu einer E-Mail eines neuen Hörers von CRI, Herrn Licious aus München:

M: „Liebe deutsche Redaktion!

Durch Zufall bin ich auf Sie gestoßen und habe Ihnen etwas zugehört... Jetzt weiß ich ein bisschen mehr und ich bin sehr gespannt, wann ich es in meinem Leben nach China schaffe, es ist so faszinierend!

Vielen Dank, die allerbesten Grüße aus München"

F: Ja, auch vielen Dank für die E-Mail und das Interesse an China, Herr Licious! Wir hoffen sehr, dass Sie das Programm von CRI weiterhin verfolgen und dass wir bald wieder von Ihnen hören! Und damit schließen wir unser heutiges Hörerforum.