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Nationales Hilfsprogramm bringt Xinjiang Entwicklungsschub
  2010-10-01 17:47:39  cri
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Vor zehn Jahren hat China das nationale wissenschaftlich-technologische Hilfsprogramm für das nordwestchinesische Autonome Gebiet der Uiguren, Xinjiang, gestartet. Die dadurch entstandene innovative Umgebung hat nicht nur Xinjiang einen Entwicklungsschub gebracht, ganz Ost- und Westchina hat ebenfalls wirtschaftlich profitiert. Wissenschaft und Technologie haben die Antriebsrolle für die industrielle Entwicklung übernommen. Näheres dazu in den folgenden Minuten. Bleiben Sie dran!

Ma Jun, Chen Longren und Sai Jinhu gehören zur Generation der 80er Jahre. Vor fünf Jahren haben die drei ihr Studium abgeschlossen und gemeinsam eine Firma ins Leben gerufen. Die Projektidee gründe auf der Tatsache, dass in Xinjiang Angehörige verschiedener Nationalitäten leben, erklärte Ma Jun. Hier habe man eine brüderliche Allianz gründen wollen.

Gerade im Jahr 2005 wurde das nationale Hilfsprogramm für Xinjiang in Gang gesetzt. In diesem Rahmen wurde im Hauptort des Autonomen Gebiets, Urumqi, der erste Grundstein für wissenschaftlich-technologische Kooperationen zwischen Ost- und Westchina gelegt. Die Firma der drei Hochschulabgänger war einer der ersten Betriebe, die diese Keimzelle wirtschaftlicher Entwicklung ausmachten.

Betriebe können dort auf moderne Technologien und Management-Erfahrungen aus entwickelten Küstenregionen zugreifen. Der Standort bietet Kleinbetrieben, die über nötige Voraussetzungen verfügen, vorzügliche Dienstleistungen, die fast nichts kosten. Die Büroeinrichtung ist für die Business-Anfänger beispielsweise gratis. In diesem Jahr hat der Betrieb der drei Freunde, der sich auf E-Commerce spezialisiert, bereits einen Umsatz von einer Million Yuan RMB erwirtschaften können und 18 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Wang Qi, Direktor des Standorts für wissenschaftlich-technologische Kooperationen zwischen Xinjiang und Shanghai, erklärte, die Förderung mittlerer und kleiner Betriebe sei äußerst sinnvoll für den Aufbau neuer Arbeitsplätze.

Seit zehn Jahren haben das chinesische Ministerium für Wissenschaft und Technik (MOST), die chinesische Gesellschaft für Wissenschaft und einschlägige Organisationen wichtige Koordinierungssaufgaben übernommen. Moderne Technologien sind von anderen Landesteilen nach Xinjiang gekommen. Das hat auch den kleinen Betrieben einen großen Entwicklungsschub gegeben. Die Erkundung und Erschließung von Bodenressourcen, die Produktion lokaler Spezialitäten, Agrarwirtschaft und Viehzucht sind dank diesem Hilfsprojekt auch angekurbelt worden.

Während des 11. Fünfjahresprogramms von 2006 bis 2010 haben betreffende Institutionen in Xinjiang über 1.000 nationale wissenschaftlich-technische Projekte übernommen. Elf High-Tech-Standorte und zwei Agar-High-Tech-Parks sind mittlerweile in Xinjiang entstanden. Das Wissenschaftsministerium und andere Provinzen und regierungsunmittelbare Städte haben insgesamt 938 Kooperationsprojekte durchgeführt. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf nicht weniger als 17 Milliarden Yuan RMB. Einerseits dient dies der Erschließung lokaler Ressourcen. Andererseits wird damit auch eine optimale und schnelle Entwicklung Xinjiangs gefördert.

Gesprochen von: Yan Wei

Übersetzt von: Qiu Jing

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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