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„Wissenschaftlich-Technologisches Beijing" reibungslos im Gange
  2010-09-06 09:41:20  cri
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Mit dem Start des Programms „Wissenschaftlich-Technologisches Beijing" wurde seit April 2009 eine Reihe nationaler Großprojekte in Beijing umgesetzt. Die Bruttoproduktion der High-Tech-Branche und der wissenschaftlich-technologischen Dienstleistungen hat im ersten Halbjahr 2010 130 Milliarden Yuan RMB erreicht.

Die Bruttoproduktion der High-Tech-Branche und der wissenschaftlich-technologischen Dienstleistungen übertraf im ersten Halbjahr 130 Milliarden Yuan RMB. Damit machte sie rund 20 Prozent der gesamten Produktion in der Region Beijing aus. In der ganzen Stadt wurden insgesamt 24.000 Patenttechnologien angemeldet. Über 14.000 Patente wurden genehmigt, was einer Steigerung von 27,3 Prozent entspricht. Das Geschäftsvolumen der Technikverträge erreichte beinahe 80 Milliarden Yuan RMB - ein Wachstum um 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

In den kommenden fünf Jahren sollen 30 Milliarden Yuan RMB bereitgestellt werden, um die Kommerzialisierung der großen wissenschaftlich-technischen Ergebnisse und einschlägige Industrieprojekte zu unterstützen.

Der Schlüssel des Aktionsprogramms liegt darin, nationale Großprojekte in Beijing durchzuführen und nationale wissenschaftliche Standorte aufzubauen. Allein im Jahr 2009 stammten 36 Prozent der nationalen wissenschaftlichen Großprojekte aus Beijing. Von den 12 nationalen wissenschaftlichen Forschungsstandorten befinden sich sechs in der Hauptstadt. Auch im Bereich Solar-Phtovoltaik, Membranen-Solarzellen, moderner Ausstattung und Medizingeräte ist eine Reihe wichtige Forschungsergebnisse hervorgebracht worden.

Innovative Wissenschaftsparks und Industriestandorte für neue Energien, neue Materialien sowie Biomedizin sind in der Zwischenzeit realisiert worden. In Beijing ist nun die Produktionskette der rein elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeuge angelaufen. Im April wurden 18 Großprojekte für die Kommerzialisierung der Forschungsergebnisse in der High-Tech-Zone im nördlichen Vorort der Hauptstadt gemeinsam in Betrieb genommen. Zu nennen waren dabei die Produktion von „Longxin"-Chips, LEDs und der Supercomputer „Shuguang".

Zugleich finden zahlreiche wissenschaftliche Forschungsergebnisse Anwendungen im Alltagsleben der Bevölkerung. Gestartet wurde ein für drei Jahre befristeter Aktionsplan für Lebensmittelsicherheit. Ziel ist, das System für Sicherheitsstandards der Agrar- und landwirtschaftlichen Nebenprodukte zu vervollkommnen und eine flächendeckende Plattform für die Sicherheitsüberprüfung der Lebensmittel zu etablieren. Ende 2009 gab es in Beijing bereits rund 1.100 Standorte für normgerechte landwirtschaftliche Produkte. Über 3.000 Produkte von beinahe 1.000 Betrieben wurden als umweltfreundliche Produkte bestätigt.

Mittlerweile gibt es auch 423 Schwerpunktlabors und Ingenieurszentren auf nationaler und lokaler Ebene. Forschungsgeräte und –anlagen im Wert von 11 Milliarden Yuan RMB stehen für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Diese Plattform kann damit 6.300 Betrieben Laboruntersuchungen anbieten und 680 Millionen Yuan RMB erwirtschaften.

Gesprochen von: Zhu Liwen

Übersetzt von: Qiu Jing

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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