Gerd aus dem Siepen stammt aus der deutschen Stadt Hattingen. 1975 begann er für die Firma Köppern zu arbeiten, wo er für Kunden aus aller Welt die Montage und Inbetriebnahme von Maschinen durchführte und überwachte. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Maschinenmechaniker war Gerd aus dem Siepen schon 14 Male in China unterwegs. Aufgrund seiner Mitarbeit in verschiedenen chinesisch-deutschen Kooperationsprojekten ist er mit der Entwicklung des Maschinenbaus in China sowie der Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland im Bereich des Maschinenbaus bestens vertraut.
Nach dem ersten Frühlingsgewitter erstrahlt Beijing am Nachmittag des 24. April in neuer Frische. Im ruhigen Jianguo-Hotel am Chang´an-Boulevard abseits des geschäftigen Treibens der chinesischen Hauptstadt treffe ich mich mit Gerd aus dem Siepen und seiner Ehefrau Anette zum Gespräch.