Landschaft in Xigaze (Quelle: crionline)
Die historischen Gebäude Xigazes bieten einen Mix verschiedener Baustile. Vor allem ist eine Mischung von tibetischen Elementen mit Stilmitteln der Architektur der Han vorzufinden. Das Tashilhunpo-Kloster ist das Wahrzeichen Xigazes. Es ist und war zudem seit jeher Sitz der Panchen Lamas. Der 19jährige elfte Panchen wohnt derzeit dort. Das Kloster wurde am Fuße eines Berges gebaut. Dieses prächtige Gebäude ähnelt ein wenig der Architektur des Potala-Palasts in Lhasa.
Im Kreis Gyangze im Bezirk Xigaze befindet sich ebenfalls ein berühmtes Kloster. Das Palkor-Kloster wird vor allem wegen seiner vielen buddhistischen Pagoden auch "Tibetischer Pagoden-König" genannt. Außerdem besticht das Kloster durch zahlreiche Wandmalereien. Diese scheinen zunächst einzeln betrachtet los gelöst voneinander zu existieren. Doch schaut man genauer hin, erkennt man, dass die Wandmalereien zusammen ein Ensemble bilden.
Das Tashilhunpo-Kloster (Quelle: crionline)
Das Palkor-Kloster (Quelle: crionline)
Wenn man von Xigaze aus weiter nach Süden reist, erreicht man den Qomolangma, den höchsten Gipfel der Welt. Qomolangma bedeutet auf Tibetisch "Mutter der Erde". Im Umkreis von 20 Kilometern um den Qomolangma liegen noch viele weitere imposante Berge. Am 8. Mai 2008 wurde das olympische Feuer auf den Gipfel des Qomolangma gebracht. Es war das erste Mal, dass das olympische Feuer auf dem Dach der Welt brannte.
Der Qomolangma (Quelle: Gettyimages)