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Reisemöglichkeiten im Winter in Xinjiang
  2007-02-06 11:01:56  cri
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Nach dem ersten Schneefall in diesem Jahr lag der Schnee in Urumqi, der Hauptstadt des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang, durchschnittlich 32 Zentimeter hoch. Die Schneelage in dieser nordwestchinesischen Stadt ist immer gut und bietet Urlaubern ideale Ski-Möglichkeiten. Und jedes Jahr im Winter findet hier ein Eis- und Schneefestival statt.

Das Kurban-Fest, ein wichtiges Fest der Muslime, fiel in diesem Jahr in die erste Januarwoche. Die Muslime in Xinjiang hatten acht Tage frei. Viele von ihnen sind ins Skigebiet gefahren. In diesem Jahr noch mehr als in den vergangenen Jahren. Das Geschäft in den Skigebieten in Xinjiang ist in diesem Jahr besonders gut gelaufen. Xu Xia, Managerin eines Skigebiets in Urumqi sagt uns:

"Zum Neujahr ist unser Geschäft sehr gut gelaufen. Zum Kurban-Fest haben wir 3.000 Besucher empfangen. Der Parkplatz und alle acht Skipisten waren voll. Und am Neujahrstag zählten wir wieder 3.000 Besucher."

Im Hongshan-Park ist auch immer sehr viel los. Hier gibt es eine Miniatur des Tiananmen-Tores, die sechs Meter hoch und zehn Meter lang ist. Besucher können außerdem mehr als 160 Eisskulpturen besichtigen.

Chi Chongqing, ein Vertreter des Tourismusamts des autonomen Gebiets, sagt, Xinjiang sei besonders im Winter eine Reise wert:

"Xinjiang ist auch im Winter ein ideales Reiseziel für Urlauber. Früher sagte man, dass Xinjiang im Juli, August und September ein gutes Ziel für Urlauber sei. Das stimmt so nicht. Wir können zu allen vier Jahreszeiten attraktive Angebote präsentieren. Wir wollen dabei Xinjiangs einzigartige Kulturen der ethnischen Minderheiten betonen. Viele Sehenswürdigkeiten und Denkmäler der Seidenstraße liegen in Xinjiang."

Seit dem ersten Eis- und Schneefestival im Jahr 2002 besuchen immer mehr Touristen die nordwestchinesische Stadt Urumqi, darunter auch viele Ausländer. Guo Chen, Mitarbeiterin einer Reiseagentur in der zentralchinesischen Provinz Henan erzählt uns, ihre Agentur habe ein neues Angebot entwickelt:

"Wir empfehlen unseren Kunden, gerade im Winter eine Xinjiang-Reise zu machen. Das Angebot wird sehr gut angenommen und die Kunden stehen Schlange. Man kann in Xinjiang nicht nur Ski laufen, sondern auch einige interessante Sehenswürdigkeiten besichtigen, etwa die Ortschaft Turpan und den Tianchi-See."

Heute gibt es in der Stadt Urumqi und ihrer Umgebung etwa 30 Skigebiete, die täglich 20.000 Skiläufer verkraften können. Man erwartet in diesem Jahr einen Anstieg der Besucherzahl um 30 bis 50 Prozent.

Reisetips

Eine typische Spezialität ist das Schaschlik. Zur Zubreitung des Schaschliks wird Hammelfleisch zuerst in feine Scheiben geschnitten. Die Scheiben werden auf einen Spieß gesteckt und dann über einem offenen Kohlefeuer gebraten. Bevor das Fleisch verzehrt wird, bestreut man es noch mit etwas Salz, Kreuzkümmel und Pfeffer. Diese köstliche Spezialität kostet nicht viel. Ein Spieß kostet umgerechnet 20 Cent.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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