Wenige Wochen vor einem erneut drohenden US-Finanzstreit haben sich führende Unterhändler von Demokraten und Republikanern im Kongress auf einen Haushalt geeinigt. Eine drohende Stilllegung der Verwaltung scheint damit vor der Frist am 15. Januar abgewendet.
Senat und Abgeordnetenhaus müssen aber noch darüber abstimmen. Patty Murray und Paul Ryan, die Vorsitzenden der Finanzausschüsse von Senat und Abgeordnetenhaus, verkündeten den Deal am Dienstagabend.
Der Entwurf sieht für die kommenden zwei Jahre höhere Ausgaben für das Militär vor und lockert flächendeckende Budgetkürzungen in Höhe von etwa 65 Milliarden Dollar (47 Mrd. Euro).
Präsident Barack Obama lobte die Einigung umgehend als „guten ersten Schritt". Er rief den Kongress dazu auf, grünes Licht zu geben und für den Entwurf zu stimmen.