Frankfurt am Main
Die Europäische Zentralbank (EZB)ist laut EZB-Direktor Yves Mersch auf etwaige Notfälle gut vorbereitet.
Auf einer Konferenz in Frankfurt am Main am Montag warnte Mersch aber auch vor einer Überreaktion. Maßnahmen wie der Kauf von Wertpapieren, negative Einlagenzinsen oder neue langfristige Refinanzierungsgeschäfte seien nicht leicht umsetzbar und brächten Nachteile mit sich.
Ferner sagte Mersch, solange die Inflationsrate wie derzeit unter der Zwei-Prozent-Marke liege, dürfte der Leitzins weiter niedrig gehalten werden.