Houston
Ein Wintersturm hat in den USA schwere Schäden angerichtet. Besonders betroffen war zunächst der Südwesten des Landes, bevor sich der Sturm in Richtung Nordosten bewegte. Experten befürchten gar ein „historisches Eis-Ereignis".
In den Bundesstaaten Texas, Oklahoma, Tennessee und Arkansas waren Straßen blockiert und Hunderttausende Menschen ohne Strom, berichtete der Nachrichtensender CNN. Dem Bericht zufolge kamen seit Donnerstag mindestens 13 Menschen ums Leben.
Der Nationale Wetterdienst warnte wegen der arktischen Kaltfront vor Eisstürmen. Oklahoma, Tennessee und Arkansas riefen bereits am Freitag den Ausnahmezustand aus. Am schlimmsten betroffen war die Region um Dallas im Bundesstaat Texas. Mit minus drei Grad war es dort am Freitag kälter als in Alaska.