Paris
Die Reformvorhaben, die die KP Chinas auf ihrer jüngsten Plenartagung thematisiert hat, werden Chinas Spitzenposition in der Weltökonomie weiter festigen. Dies sagte Carl Dahlman von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
Dahlman wüdigte das durchschnittliche Wachstum von 9 Prozent, das China trotz der Rezession anderer Volkswirtschaften beibehalten konnte. Dies sei auf die Konjunkturprogramme der chinesischen Regierung und eine gesteigerte Kreditvergabe zurückzuführen. Um den damit verbundenen Risiken zu trotzen, habe China Gegenmaßnahmen getroffen und die Entwicklungsstrategie angepasst. Statt des Exports solle sich die chinesische Wirtschaft auf den inländischen Markt stützen. Auch die Wechselkurspolitik Chinas sollte flexibler gestaltet werden, so der OECD-Ökonom weiter.