Der chinesische Generalstab für Katastrophenbekämpfung und das Ministerium für zivile Angelegenheiten haben am Mittwoch wegen des Taifuns „Haiyan" den Notfallplan der Stufe 4 in Kraft gesetzt.
Die südchinesischen Provinzen Hainan, Guangdong und Guangxi werden seit Montag in Folge des Taifuns von schweren Unwettern heimgesucht. Dabei kamen bisher acht Menschen ums Leben, fünf weitere gelten noch als vermisst. Insgesamt sind 3,93 Mio. Menschen von den Auswirkungen des Unwetters betroffen. Mehr als 1400 Häuser wurden zerstört. Die direkten Wirtschaftsverluste betragen rund 4,5 Mrd. Yuan RMB. Rettungsarbeiten laufen indes auf Hochtouren.