Der Super-Taifun „Haiyan" hat mehrere Gebiete im Zentrum der Philippinen heimgesucht. Offiziellen Angaben der philippinischen Kommission für Katastrophenbekämpfung zufolge sind bisher 229 Menschen ums Leben gekommen. 45 weitere wurden verletzt, 28 Menschen gelten noch als vermisst. Rund 9,5 Mio. Menschen wurden von dem Unwetter betroffen. Polizeiangaben am Sonntag zufolge forderte der Taifun bisher über 10.000 Menschenleben. Dazu teilte der Sprecher der Kommission für Katastrophenbekämpfung, seine Organisation könne momentan diese Zahl noch nicht bestätigen.
Der philippinische Präsident Benigno S. Aquino III sagte am Sonntag, falls die Provinzregierung die Situation nicht kontrollieren könne, werde die Zentralregierung einen Ausnahmezustand erklären.