Genf
Die neue Gesprächsrunde zwischen den UN-Vetomächten plus Deutschland sowie der EU und dem Iran sind am Montagmorgen ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Es wurde vereinbart, die Atomgespräche am 20. November in Genf fortzusetzen.
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton sprach jedoch von "konstruktiven Gesprächen". Irans Chefunterhändler und Außenminister Mohammed Dschawad Sarif gestand "Differenzen" ein, lobte gleichzeitig aber das Engagement aller Beteiligten. Laut US-Außenminister John Kerry wurde durch die Verhandlungen ein Weg für das weitere Vorgehen gefunden. Chinas stellvertretender Außenminister Li Baodong sicherte zu, sich weiter für Frieden und Verhandlungen einzusetzen, um den Atomsteit mit dem Iran so bald wie möglich beizulegen.