Damaskus / Genf
Der UN-Sonderbeauftragte Lakhadar Brahimi ist am Montag zu Vorbereitungen für die geplante zweite Genfer Friedenskonferenz im syrischen Damaskus eingetroffen.
Ob Vertreter der syrischen Opposition an der Konferenz teilnehmen werden, ist noch nicht geklärt. Inwieweit Brahimis Nahostreise zu einer politischen Beilegung der Syrien-Krise beitragen kann, bleibt abzuwarten.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso sagte am Montag in Genf, das Leid der Menschen in Syrien sei unerträglich geworden. Die Lage in Syrien sei ein Schandfleck auf dem Gewissen der Welt.
Nach einem Gespräch mit dem Präsidenten des internationalen roten Kreuzes, Peter Maurer, bezifferte Barrosa die Zahl der Hilfsbedürftigen in Syrien auf 6,8 Millionen. Rund die Hälfte davon seien Kinder und Jugendliche.