Genf
Die neuen Verhandlungen über das iranische Atomprogramm haben am Dienstag in Genf begonnen. Die Gespräche des Iran mit den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrats USA, Großbritannien, Frankreich, Russland und China sowie mit Deutschland in den kommenden zwei Tagen sind die ersten nach fünfmonatiger Pause.
Dazu äußerte Außenministeriumssprecherin Hua Chunying die Hoffnung Chinas, dass alle Beteiligten die Chance nutzen. Hua sagte am Dienstag in Beijing, die diplomatischen Bemühungen sollten verstärkt werden, um in dieser Frage möglichst bald Fortschritte erzielen zu können.
Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton hatte sich am Dienstag positiv über die neuen Atomverhandlungen geäußert. Ashton sagte, sie hoffe auf einen regen Meinungsaustausch zwischen dem Iran und den sechs Verhandlungspartnern. Dabei sollten verschiedene Möglichkeiten zur Lösung des Atomkonflikts erörtert werden.