Moskau
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Freitag bekannt gegeben, dass ein Drittland in Afghanistan syrische Bewaffnete in der Nutzung chemischer Waffen ausbilde.
Lawrow betonte, dass sich nicht nur die syrische Regierung, sondern auch alle syrischen Oppositionen und andere Länder, vor allem die Nachbarländer Syriens, für die vollständige Umsetzung des Verbots chemischer Waffen (OPCW) und die entsprechende Resolution des UN-Sicherheitsrates verpflichten müssen.
Darüber hinaus rief Lawrow dazu auf, gegen Länder, die gegen die Initiative Russlands und der USA zur chemischen Abrüstung protestierten, strafrechtlich vorzugehen.