Brüssel
Griechenland kann mit weiteren 6,8 Milliarden Euro Finanzhilfen rechnen. Dies beschloss die EU-Finanzministerkonferenz am Montag in Brüssel.
Auf der Konferenz wurde festgelegt, dass die Hilfsgelder in Höhe von 6,8 Milliarden in drei Tranchen und unter Auflagen freigegeben werden sollen. Fünf Milliarden Euro sollen von der Währungsunion und der Europäischen Zentralbank getragen werden. Weitere 1,8 Milliarden werden vom Internationalen Währungsfonds getragen.
Im Anschluss an die Konferenz betonte der Eurogruppen-Chef und niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem, die Eurogruppe sei mit den Anstrengungen Griechenlands zufrieden. Allerdings habe Griechenland noch viel zu tun.