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Moderne Kommunikation erleichtert Leben in tibetischen Städten
  2013-07-09 10:04:23  CRI

Seit den 1990er Jahren sind auch in Tibet Festnetz- und Mobiltelefon-Anschlüsse immer populär geworden. Auch dort hat sich der Lebensrhythmus der Bevölkerung beschleunigt. Inzwischen genießen die Tibeter in den Städten ebenso wie die Einwohner anderer Städte im übrigen China die Bequemlichkeiten, die Breitband-, Drahtlos- und 3G-Internet in die Haushalte bringen.

Am 11. Juni 2013 startete die tibetische Filiale von China Mobile in Lhasa feierlich das 4G-Internet, das damit Einzug in das chinesische autonome Gebiet hielt. Nach Angaben von China Mobile ist der Probebetrieb des 4G-Internets bereits auf dem Qomolangma-Gipfel und im Potala-Palast vollendet worden. Innerhalb des laufenden Jahres sollen alle Hauptstadtbezirke von Lhasa vom 4G-Internet abgedeckt sein.

Die Frage „Hast du Wifi?" wird mittlerweile auch unter tibetischen Jugendlichen oft gestellt. Die Tibeterin Tseten Drolkar ist Bankangestellte in Lhasa. In ihrer Freizeit geht sie oft mit ihren Freunden ins Cafe, weil dort unentgeltliche Wifi-Anschlüsse zur Verfügung stehen.

„Wir chatten oft über unsere Mikroblogs und machen populäre Handy-Spiele. Aber ein Einkaufen per Internet ist das Beste überhaupt. Und wir können uns gegenseitig unsere gekauften Waren zeigen und empfehlen. Mit einem Wort, das Internet bringt große Bequemlichkeit. So können wir in Mikroblogs auch Informationen über geplante Partys senden."

Offiziellen Statistiken zufolge sind fast alle Städte, Kreise, Gemeinden, sowie wichtige Verkehrslinien und Sehenswürdigkeiten in Tibet von Informationsnetzwerken bedeckt. Dazu sagt der Vizedirektor des Telekommunikationsverwaltungsamts des Autonomen Gebiets Tibet, Nyima Dorje, dass auf 100 Tibeter inzwischen 89 Telefonanschlüsse kommen, Tendenz steigend:

„Ende 2012 gab es bereits 2,76 Millionen Telefonnutzer, davon 405.200 Festnetzanschlüsse und 2,3 Millionen Mobilfunkkunden. Hinzu kommen insgesamt fast 1,5 Millionen Internet-Anschlüsse. Davon sind 170.000 per Breitband, die anderen per Mobilnetz."

Inzwischen nutzen mehr als 90 Prozent der mehr als 3 Millionen Einwohner Tibets ein Telefon und über die Hälfte das Internet. Tibet ist keine ferne und abgelegene Region mehr. Das Internet erleichtert auch der Bevölkerung auf dem Qinghai-Tibet-Plateau das Leben.

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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