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Überangebot zwingt chinesische Stahlproduzenten zu handeln
  2013-07-03 09:15:43  cri
Chinesische Stahlproduzenten sehen sich derzeit mit einem erheblichen Überangebot an Stahlprodukten konfrontiert. In den ersten vier Monaten des Jahres lag die Profitrate der Branche bei gerade einmal 0,23 Prozent.

Chinesische Stahlproduzenten haben derzeit mit einem erheblichen Überangebotsproblem zu kämpfen, welches sie wahrscheinlich dazu zwingen wird, die Art, wie sie ihre Geschäfte machen, zu verändern.

In einem am Montag auf der Internetseite des Verbandes der chinesischen Eisen- und Stahlindustrie veröffentlichten Bericht heißt es, dass die schwache wirtschaftliche Erholung, die niedrige Nachfrage, die hohen Preise für Rohstoffe und die hohe Stahlproduktion zu dem Überangebot an Stahlprodukten geführt hätten. Laut dem Bericht, der von der Laigang Group, einem großen Eisen- und Stahlunternehmen aus der ostchinesischen Provinz Shandong, erstellt wurde, würden die ungünstigen Marktbedingungen auch im Juli, einer Nebensaison der Fertigungsindustrie, anhalten.

Obwohl ein allgemeiner Urbanisierungsplan voraussichtlich im Juli geprüft werde, sei es nicht wahrscheinlich, dass er die Eisen- und Stahlindustrie kurzfristig beeinflussen werde, heißt in dem Bericht weiter. Der Internationale Währungsfonds (IWF) korrigierte vor Kurzem seine Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum für das Jahr 2013 von 8 Prozent auf 7,75 Prozent, was laut dem Bericht auf ein langsameres Wachstum der chinesischen Wirtschaft hindeute.

Unterdessen sank der vom Verband der chinesischen Eisen- und Stahlindustrie veröffentlichte Complex Steel Price Index (CSPI) gegenüber dem Vorjahr um 13,35 Prozent und lag Ende Mai bei 101,83 Punkten. Gegenüber dem April ist das ein Rückgang um 3,71 Prozent.

Laut Angaben des Verbandes lag die Profitrate der Branche in den ersten vier Monaten des Jahres bei lediglich 0,23 Prozent. Darüber hinaus hätten 40 Prozent der großen und mittleren Stahlunternehmen operative Verluste eingefahren.

Unter solchen Umständen versuchen die Stahlproduzenten, Wege zu finden, um die derzeitige Situation zu bewältigen. He Wenbo, General Manager der in Shanghai ansässigen Baosteel Group, erklärte, dass die Entwicklung von Hightech-Produkten ein solcher Weg sei.

Quelle: german.china.org.cn

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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