Umweltschutzminister Zhou Shengxian hat sich für eine stärkere Reduzierung der Abgasemissionen und für ein aktiveres Vorgehen gegen die Umweltverschmutzung ausgesprochen. Dabei gelte es, mehr Überwachungsstationen zur Messung der Luftbelastung durch Feinstaub PM 2,5 aufzubauen sowie die Untersuchungsergebnisse und die entsprechende Gegenmaßnahmen besser zu publizieren.
Nicht zuletzt sollten die Kriterien zur Bewertung der Umweltqualität überarbeitet und verbessert werden, so der Umweltschutzminister weiter.
Aktuellen statistischen Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr in China beachtliche Fortschritte im Umweltschutz erzielt. Emissionen der vier hauptsächlichen Abgase konnten gegenüber 2011 um mehr als zwei Prozent gesenkt werden. Landesweit wurden für 496 Stationen in 74 wichtigen Städten neue Kriterien zur Schadstoffmessung in der Luft eingeführt, die Kontrolle der Luftqualität wurde in China flächendeckend verstärkt. Die entsprechenden Daten wurden regelmäßig und rechtzeitig bekannt gegeben.
Darüber hinaus haben die zuständigen Behörden zahlreiche Maßnahmen zur Reform des Systems zur Umweltuntersuchungen ergriffen. Ziel ist es, die entsprechenden Verfahren transparenter zu machen.