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Mehrere europäische Zentralbanken halten Renminbi-Assets
  2013-01-18 09:15:08  cri
Weitere Länder in Europa haben den Renminbi, die Währung Chinas, in ihre Devisenreservensysteme integriert. David Marsh, Ko-Vorsitzender der OMFIF, sagte auf einer Pressekonferenz in Beijing am 11. Januar, mehrere Zentralbanken in Europa hatten eine bestimmte Anzahl von Devisenreserven in Renminbi gehalten, eine Anstrengung, um die steigende Nachfrage nach Renminbi-Handelsabwicklung gut zu erfüllen.

Die Zentralbank von Österreich hatte ihre Investitionen in den Interbank-Rentenmarkt Chinas enthüllt, während andere einige Renminbi-Vermögenswerte heimlich hielten. Renminbi frei zu tauschen ist derzeit verboten, weshalb sie nicht bereit waren, die Details zu enthüllen.

Gabriel Stein, Chefökonom der OMFIF, bestätigt das Gerücht in einem Interview am selben Tag, worin er sagt, dass die Informationen von einigen hochrangigen Beamten dieser Nationen stammen. Das Halten der Renminbi-Vermögenswerte helfe ihnen derzeit zwar nicht, Risiken zu verringern, würde aber dem Außenhandel mit China auf lange Sicht gut tun. Bemerkenswert ist, dass dies als eine strategische Entscheidung betrachtet werden könnte, um den Weg für den freien Austausch der Währung im Voraus zu ebnen. Stein lehnte es ab zu enthüllen, welche Zentralbanken Renminbi-Vermögenswerte hatten.

Die People's Bank of China (PBOC), die Zentralbank, unterzeichnete eine Agenturvereinbarung mit der Zentralbank von Österreich am 10. November 2011. Laut den Bedingungen der Vereinbarung wird letztere in Renminbi-Vermögenswerte durch die erstere investieren. Und bisher hat unter jenen in Europa nur die österreichische Notenbank bekannt gemacht, dass sie in Renminbi investiert.

David Marsh bekräftigte, es bestehe für ihn kein Zweifel daran, dass in Zukunft mehr Zentralbanken auf der Welt Renminbi in ihre Devisenreserven integrieren werden. Der Renminbi darf von Seiten Chinas aus nicht frei umgetauscht werden, und dies hatte sich bisher als ein großes Hindernis bei der Internationalisierung der Währung erwiesen. Derzeit erwarten fast alle Zentralbanken rund um den Globus von China, mehr zu tun in den Bereichen Renminbi-Wechselkurs, offener Prozess bei Vermögensübertragungen und so weiter.

Beauftragt vom World Gold Council (WGC) veröffentlichte die OMFIF einen Bericht namens Gold, Renminbi und Multiwährungsreservensystem in Beijing am 11. Januar. Demzufolge bewege sich die Welt auf ein Multiwährungsreservensystem zu aufgrund der Unsicherheit sowohl des US-Dollar und des Euro, und der Renminbi werde ein wichtiger Teil des Systems werden. In der Zwischenzeit werde Gold eine wichtige Rolle im System spielen. Angeblich werde der Renminbi im Jahr 2013 etwa 1,5 Prozent gegenüber dem Dollar aufgewertet.

Quelle: german.china.org.cn

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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