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„Neue Sicherheitsanschauung" verkörpert Chinas Entschlossenheit zur Wahrung des Weltfriedens
  2012-11-06 15:55:25  cri
Die vergangenen zehn Jahre waren von zahlreichen internationalen Konflikten geprägt. China hat weiterhin eine defensive Verteidigungspolitik verfolgt. Die chinesischen Streitkräfte haben sich um mehr Transparenz und eine erhöhte Kampfsfähigkeit bemüht.

Der neue Vizegeneralstabschef der chinesischen Volksbefreiungsarmee, Qi Jianguo, sagte am Montag:

„Nur durch gemeinsame Kooperation kann ein gemeinsamer Nutzen realisiert werden. Erst dann können Sicherheit und Stabilität unserer gemeinsamen Heimat gewahrt werden."

Im Vorfeld des 18. Parteitags der KP Chinas wird dies als die neue Sicherheitsanschauung Chinas für gegenseitiges Vertrauen, gemeinsamen Nutzen, Gleichberechtigung und Kooperation erklärt.

In den letzten Jahren konnte China bei der Herstellung von strategischen Raketen, modernen Kampfflugzeugen und Flugzeugsträgern wichtige Durchbrüche erzielen. Mit diesem Fortschritt ist allerdings auch die Angst vor einer so genannten „militärische Bedrohung aus China" gestiegen. Um die Welt noch besser über die chinesische Armee zu informieren, hat die Regierung seit 2002 insgesamt fünf Weißbücher über „Chinas Landesverteidigung" veröffentlicht.

Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Geng Yansheng, sagte dazu:

„Die chinesische Armee hat das Amt des Pressesprechers für das Verteidigungsministerium eingerichtet. Auch die Webseite des Ministeriums ist geöffnet worden. Daneben wurden Weißbücher über die Verteidigungsstrategie des Landes veröffentlicht. Damit wird der Welt Chinas strategische Absicht transparent gemacht. Die weitere Entwicklung der chinesischen Armee wird kein Land bedrohen."

In den letzten zehn Jahren war die chinesische Armee in zahlreichen internationalen Angelegenheiten aktiv. Sie hat mit über 150 Ländern militärische Beziehungen aufgenommen und mit Verteidigungsbehörden bzw. Armeen von 22 Staaten strategische Konsultationen und Dialoge gepflegt. Daneben haben die Truppen mit mehr als 30 Ländern über 50 gemeinsame Übungen und Manöver durchgeführt. Insgesamt wurden von China aus mehr als 20.000 Personen zu 23 UN-Friedensmissionen entsendet.

Chinas Verteidigungsminister Liang Guanglie betonte erneut, China werde nach wie vor an einer defensiven Verteidigungspolitik festhalten.

„Chinas Waffen- und Ausrüstungsniveau ist gegenüber den Industriestaaten rückständig und zwar 20 bis 30 Jahre. China hat seine Ausrüstung entwickelt, doch mit dem Ziel, die Souveränität und Sicherheitsinteressen des Staats zu wahren."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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