Ma Fuhai, Generaldirektor des neu gegründeten Umweltschutzfonds, sagte, dass er das nötige Geld mittels mehrerer Kanäle über den Markt aufnehmen will. Der Fonds werde dafür genutzt, Langzeitmechanismen zu schaffen, die an der Quelle des Gelben Flusses, des Jangtse und den Lancang-Flusses in der Provinz Qinghai für Fortschritte beim Umweltschutz sorgen. Die China Construction Bank spendete bei der Eröffnungszeremonie einen Beitrag von drei Millionen Yuan (480.000 US-Dollar).
Zhang Shoucheng, Direktor der Entwicklungs- und Reformkommission der Provinz Qinghai, sagte, dass die Initiative über zwei beratende Komitees verfüge. Das erste bestehe aus sechs ehemaligen Offiziellen aus der Zentralregierung beziehungsweise den Provinzregierungen. Das zweite setze sich aus 124 Experten zusammen.
Das Sanjiangyuan-Naturschutzgebiet befindet sich auf der Qinghai-Tibet-Hochebene und wird auch als der "Wasserturm Chinas" bezeichnet, weil es den Jangtse, den Gelben Fluss und den Lancang im Jahr mit rund 60 Milliarden Kubikmetern Wasser versorgt. Die Ökologie des Gebiets ist allerdings wegen der globalen Erwärmung und menschlicher Aktivitäten verletzbar geworden.
Quelle: german.china.org.cn