Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
China weist Dalai Lamas Vorwürfe zurück
  2012-05-22 16:38:54  cri
Mitte Mai hat der Dalai Lama in London ein "privates Treffen" mit dem britischen Premier David Cameron gehabt. In einem Interview mit britischen Medien hat der Dalai Lama behauptet, dass der chinesische Geheimdienst ihn vergiften wolle. Agenten würden tibetische Frauen ausbilden, damit sie ihr Haar vergiften, um sich anschließend als Gläubige zu tarnen und den Dalai Lama bei einer Segensgeste zu vergiften. Gleichzeitig hat die sogenannte "tibetische Exilregierung" ebenfalls Vorwürfe gegen China erhoben. Sie haben behauptet, dass China im Geheimen Blut-, Urin- und Haarproben von Dalai Lama sammele, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Und China bemühe sich verstärkt um die Ermordung von Dalai-Lama. Das chinesische Außenministerium wies die Äußerungen als völlig unbegründet zurück. Die tibetischen Separatisten würden immer falsche Informationen verbreiten.

Dr. Lian Xiangmin vom chinesischen Tibetologischen Forschungszentrum glaubt, dass die Äußerungen mit den bevorstehenden Olympischen Spielen in London zu tun haben:

"Wir müssen die gegenwärtige Lage betrachten. Bald finden in London die Olympischen Spiele statt. Wenn der Dalai Lama sich gerade jetzt so in Großbritannien äußert, dann ist es klar, dass er die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit erhalten möchte. Die Olympischen Spiele werden auf der ganzen Welt verfolgt. Deswegen nutzt der Angeber diese Zeit, um breite Aufmerksamkeit zu erhalten."

Dr. Lian Xiangmin sagt, dass der Dalai Lama nur durch lächerliche Anschuldigungen die Aufmerksamkeit des Westens erhalten kann.

"Wir glauben, dass der Dalai Lama selbst nicht viel Geld hat. Er wird in westlichen Ländern wie ein Star behandelt und die einfachen Menschen im Westen sind wie von ihm besessen und helfen ihm finanziell. Nur so kann diese Exilgruppe weiter existieren. Das ist ein wichtiger Aspekt. Außerdem, wenn er Aufmerksamkeit erfährt, macht die Bevölkerung Druck auf ihre Regierungen und die westlichen Regierungen machen Druck auf China. So kann er seinen Preis halten. Er ist wie ein alternder Star, der sich am meisten davor fürchtet, nicht beachtet zu werden und deswegen alle möglichen Tricks anwendet, um Aufmerksamkeit zu erhaschen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
Meistgelesene Artikel
• Keine Lebenszeichen vom gesunkenen indischen U-Boot
• Snowdens Vater erhält Visum für Russland
• Getötete Chinesen: Afghanistan bekundet Beileid
• Vermittlungsversuche in Ägypten gescheitert
• Gipfel abgesagt: Russland enttäuscht von USA
Fotos
Luxusausstellung 2013 in Beijing eröffnet
Fotoausstellung „Chinesischer Traum - Schönes China" in Brüssel
Wiederaufbau neuer Wohnhäuser nach Erdbeben in Min
Lujiagou: Ein neues Wohngebiet mit günstigen Lebens- und Verkehrsbedingungen
© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China