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Einkommen von Tibets Landbevölkerung markant gestiegen
  2012-02-01 13:02:11  cri
Der Aufbau der Infrastruktur in den ländlichen Regionen Tibets konnte in den vergangenen Jahren kontinuierlich verbessert werden. Auch bei der Bewirtschaftung des Ackerbodens wurden im Autonomen Gebiet beträchtliche Fortschritte erzielt. Tibets Bauern und Hirten haben sich zu diversen Genossenschaften zusammengeschlossen. Ganz offensichtlich mit großem Erfolg. Allein im Jahr 2011 stieg ihr jährliches Pro-Kopf-Nettoeinkommen um 13,6 Prozent auf 4.700 Yuan RMB an. Es ist bereits das neunte Jahr in Folge, dass das Nettoeinkommen der tibetischen Landbevölkerung eine zweistellige Wachstumsrate verzeichnen kann.

Ein Ort, der von dieser Entwicklung profitiert hat, ist Sertar. Das Dorf im Kreis Chushur gehört zum Verwaltungsgebiet der Stadt Lhasa und ist bekannt für seinen Kartoffelanbau. Gerong ist der Parteichef von Sertar. Die gesamte Ackerfläche des Dorfes beträgt laut Gerong 4.200 Mu. Davon werden 3.000 Mu oder über 60 Prozent für den Anbau von Kartoffeln eingesetzt:

"Beim Kartoffelanbau beträgt der Gewinn pro Mu durchschnittlich etwa 3.000 Yuan RMB. Bei Getreide beträgt der maximale Ertrag nur um 800 Yuan RMB. Das ist der Grund, warum die Bauern hier den Anbau von Kartoffeln stark bevorzugen. Die Kartoffel ist inzwischen zur wirtschaftlichen Triebkraft in unserem Dorf, ja sogar in unserer Gemeinde geworden."

Dank der zugenommenen finanziellen Unterstützung durch den Staat konnte die Infrastruktur in Tibet in den letzten Jahren markant verbessert werden. Bis ins Jahr 2011 haben die Zentralregierung und die Regierung des Autonomen Gebiets 18 Milliarden Yuan RMB in den Aufbau der Infrastruktur auf dem Dach der Welt gesteckt. Der Bau von Wohnungen für 300.000 Familien ist bereits abgeschlossen worden. Mehr als 1,7 Millionen Bauern und Hirten haben von diesem Wohnungsprojekt profitiert.

99 Prozent der Gemeinden in Tibet und 86,4 Prozent seiner Dörfer sind inzwischen ans Straßennetz angeschlossen. 69 Prozent der Dörfer verfügen über Stromanschluss.

Beijing hat auch die tibetische Landwirtschaft mit diversen Subventionsmaßnahmen unterstützt. Infolge dieser Maßnahmen hat das Einkommen der Landbevölkerung auf dem Dach der Welt kontinuierlich zugenommen. Die genauen Zahlen hat Padma Trinley, der Vorsitzende des Autonomen Gebiets:

"Im Jahr 2011 stieg das jährliche Pro-Kopf-Nettoeinkommen der Bauern und Hirten in Tibet auf 4.700 Yuan RMB. Das Pro-Kopf-Nettoeinkommen ist damit in den letzten neun Jahren kontinuierlich zweistellig gewachsen. Die Zahl der armen Bauern und Hirten, deren Pro-Kopf-Nettoeinkommen weniger als 1.700 Yuan RMB pro Jahr beträgt, ist auf 94.000 gesunken."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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