Bei der Lösung der Libyen-Frage müsse Afrika ausreichend berücksichtigt werden. Dies forderte Chinas stellvertretender UN-Botschafter Wang Min am Donnerstag in New York. Laut Wang hat sich der Konflikt in Libyen negativ auf die sicherheitspolitische, wirtschaftliche und humanitäre Lage in der Region ausgewirkt.
In letzter Zeit ist es in der Sahel-Zone immer öfters zu bewaffneten Übergriffen gekommen. Mehrere Touristen aus dem Westen wurden von der Organisation al-Qaida des Islamischen Maghreb (AQMI) entführt oder umgebracht.
NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen erklärte am Donneratag, die NATO habe nicht die Absicht, nach Libyen zurückzukehren, so Rasmussen.