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Chancen für chinesisch-europäische Handelskooperation
  2011-11-24 13:40:34  cri
Am 22. und 23. November fand im belgischen Antwerpen das erste chinesisch-europäische Forum für Handelskooperationen statt. In dieser Zeit erörterten die Teilnehmer auf mehreren Symposien neue Kooperationen der bilateralen Handelszusammenarbeit unter veränderten Vorzeichen.

Der Vorsitzende der belgisch-chinesischen Handelskammer Bernard Dewit hatte vor kurzem gemeinsam mit dem belgischen Kronprinzen China besucht. In seiner Begleitung befand sich eine 450-köpfige Wirtschaftsdelegation, die größte in der belgischen Geschichte überhaupt. Nach Ansicht Dewits würden sich chinesische und belgische Unternehmen immer mehr für das jeweils andere Land interessieren. Das Forum sei daher eine gute Möglichkeit, um weitere Zusammenarbeiten einzuleiten.

„Europäer und Belgier suchen nach neuen Märkten und neuen Partnern. China mag zwar kein neuer Markt sein, kann aber ganz neue Möglichkeit bieten. Immer mehr chinesische Betriebe fühlen sich zum europäischen Markt hingezogen. Das Forum zielt darauf ab, dass Unternehmer aus China und Belgien gemeinsame Kooperationen verfolgen können."

Wie Sun Yongfu vom chinesischen Handelsministerium erläutert, würden der 12. Fünfjahresplan Chinas und die europäische „Strategie 2020" viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Gerade hinsichtlich der Entwicklung einer „grünen Wirtschaft" ergäben sich vielfach Kooperationsmöglichkeiten.

„Europas „Strategie 2020" weist mehrere Übereinstimmungen mit dem 12. Fünfjahresplan Chinas auf. Beispielsweise haben wir bei Energiesparmaßnahmen und dem Umweltschutz noch einige Probleme. Europa liegt bezüglich der Technik, der Verwaltung und der Innovationskraft in diesem Bereich in Führung. Um eine nachhaltige Entwicklung und eine Wirtschaft der Wiederverwertung zu entwickeln, strebt China in mehreren Aspekten Kooperationen mit Europa an. Konkurrenz und Zusammenarbeit koexistieren also. Beide Seiten sollten nun nach neuen Methoden suchen, um eine unnötig scharfe Konkurrenz zu vermeiden. Die chinesische Regierung unterstützt Investitionen konkurrenzfähiger Firmen in EU-Staaten. In neuen Bereichen wie Energiesparmaßnahmen, dem Umweltschutz, einer kohlenstoffarmen Wirtschaft oder bei neuen Energien und High-Tech sollten beide Seiten hingegen kooperieren. Das würde eine nachhaltige Entwicklung und Umwandlung des Wachstumsmodells Chinas unterstützen."

Forum Meinungen
• mengyingbo schrieb "Leben in Changshu"
seit etwas über einer Woche ist nun Changshu 常熟 in der Provinz Jiangsu 江苏 meine neue Heimat - zumindest erstmal für rund 2 Jahre.Changshu (übersetzt etwa: Stadt der langen Ernte) liegt ungefähr 100 km westlich von Shanghai und hat rund 2 Millionen Einwohner, ist also nur eine mittelgroße Stadt.Es gibt hier einen ca. 200m hohen Berg, den Yushan 虞山 und einen See, den Shanghu 尚湖...
• Ralf63 schrieb "Korea"
Eine schöne Analyse ist das, die Volker20 uns hier vorgestellt hat. Irgendwie habe ich nicht genügend Kenntnisse der Details, um da noch mehr zum Thema beitragen zu können. Hier aber noch einige Punkte, welche mir wichtig erscheinen:Ein riesiges Problem ist die Stationierung von Soldaten der USA-Armee in Südkorea...
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