Der Präsident des Exekutivkomitees des libyschen Nationalen Übergangsrats, Mahmoud Jibril, kündigte am Donnerstag an, dass der Umzug des Rats nächste Woche abgeschlossen sein soll.
Jibril sagte zu, dass es nach der Regierungsbildung eine neue Verfassung geben werde. Auch wies er darauf hin, dass die Beziehungen zwischen Libyen und seinem Nachbar Algerien nach wie vor sehr angespannt seien.
Am gleichen Tag erklärte Abdelkader Messahel, der algerische Minister für den Maghreb und Afrika, die illegale Verbreitung von Waffen in Libyen sei eine Bedrohung für die neue Regierung. Der Waffen habhaft zu werden sei gegenwärtig die wichtigste Aufgabe. Er fuhr fort, dass die arabischen Staaten eine fremde Militärpräsenz in der Region ablehnten.